Bilder vom Fastener Friedhof 2002

Fastener Friedhof – 1948 entfernte man die
deutsche Schrift über dem Tor
Alle Bilder M. Kostka 2002
Der eingeblendete Schriftzug, wie man ihn einst
beim Betreten des Friedhofs lesen konnte
„Selig sind die Toten die im Herrn sterben“
Fastener Friedhof – das Tor zerfällt,
viele Gräber sind überwuchert
Nur schwer findet man
die Grabstätten der Vorfahren.
Namenlos Wer kennt die Namen?
Die Häuser verfallen – die Steine zerbrechen
und dennoch ist dies die Stätte wo wir unseren
Vorfahren, unseren Ahnen und unserer
Heimat, ihrer 700 jährigen Preußischen
und Deutschen Geschichte am nächsten sind.
So wenig ist uns in der Heimat geblieben.
Bewahren wir es in unseren Herzen,
reichen wir es an unsere Kinder und Enkel
in Bildern, Berichten und Geschichten weiter.
Fastener Friedhof – schweren Herzens
durchwandert man die Gräberstätte der Ahnen

„Man ist nicht wirklich tot,
du wechselst nur die Räume ...
ich lebe in euch
und geh durch eure Träume.“

Michelangelo


Der Friedhof im Jahre 2007
Eingang und Weg sind kaum zu finden. Das eiserne Tor abgerissen – verschwunden.
Doch es ist der Ort – überwuchert ... von der Natur bedeckt.
1957 fand die (wahrscheinlich) letzte deutsche Beerdigung auf dem alten Fastener Friedhof
statt, der seit Jahrhunderten die Ruhestätte unseres Heimatdorfes war.


Dieses Foto, das Herr Arnold Gorsewski beistellte, wurde bei dem Begräbnis seiner Großmutter gemacht.

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